Die Natur ist in vielerlei Hinsicht ein Wunder. Sie funktioniert auf faszinierende Weise – selbstorganisierend, effizient, erneuernd. Jeder Organismus, jedes Tier, jede Pflanze erfüllt eine bestimmte Funktion. Nichts ist überflüssig, alles hat seinen Platz. Genau das macht sie „wonderfully“ – wundervoll.
Wir Menschen neigen dazu, die Natur nach unseren Maßstäben zu beurteilen: niedlich oder gefährlich, nützlich oder störend. Doch in Wahrheit ist der Wert eines Lebewesens nicht davon abhängig, wie angenehm es uns erscheint, sondern davon, wie es zum großen Ganzen beiträgt.
Die Quelle des Wohls: Das „well“
Das Wort „well“ bedeutet im Englischen sowohl „gut“ als auch „Quelle“ – beides lässt sich im Zusammenhang mit der Natur tief deuten. Das Wohl, das wir als Menschen erfahren – sei es saubere Luft, Nahrung, Wasser oder seelische Ausgeglichenheit – entspringt einer natürlichen Quelle. Diese Quelle ist kein abstrakter Ort, sondern besteht aus konkreten Systemen:
-
Wälder, die Sauerstoff produzieren
-
Bestäuberinsekten, die unsere Nahrung sichern
-
Ozeane, die das Klima stabilisieren
-
Mikroorganismen, die Böden fruchtbar machen
Wenn diese Quellen versiegen, versiegt auch unser Wohl. Deshalb müssen wir das, was uns versorgt, pflegen und schützen, statt es auszubeuten.
Versorgung im Überfluss – oder: das Missverständnis von „viel“
„Where supply much“ klingt nach einem Ort, an dem es Überfluss gibt – also reichlich Versorgung, Nahrung, Ressourcen. Doch Überfluss ist nicht automatisch Segen. In der Natur ist Versorgung immer ausgewogen. Zu viel von etwas kann schädlich sein – wie Monokulturen, Massentierhaltung oder Umweltgifte zeigen.
Nachhaltigkeit bedeutet, nicht nur genug zu haben, sondern das Richtige im richtigen Maß. Die Natur kennt keine Verschwendung – der Überschuss des einen ist Nahrung für den anderen. Dieses Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist das Herzstück gesunder Ökosysteme.
Die Hyäne: Missverstanden, aber unverzichtbar
Und dann ist da die Hyäne. Sie taucht im Titel scheinbar wahllos auf – doch sie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir Tiere oft nach falschen Kriterien bewerten. Die Hyäne gilt vielen als Aasfresser, als hässlich, als Symbol für Gier oder Heimtücke. Doch in Wirklichkeit ist sie eines der wichtigsten Reinigungstiere Afrikas.
Hyänen:
-
Verwerten Kadaver, die sonst Krankheiten verbreiten würden
-
Jagen effizient, wenn nötig, oft sogar erfolgreicher als Löwen
-
Pflegen komplexe Sozialstrukturen, mit klaren Rollenverteilungen
-
Kommunizieren intelligent, durch Laute, Körpersprache und Duftmarken
Sie zeigen, dass auch das scheinbar Unangenehme eine wichtige Rolle für das Gleichgewicht spielt. Ohne Hyänen – und andere „unpopuläre“ Tiere wie Geier, Marder oder Ratten – würden Ökosysteme verrotten und kollabieren.
Wo das Wunder und das Raue sich treffen
„Wonderfully“ und „hyena“ – zwei Pole eines Spektrums. Das Schöne, das Erhabene auf der einen Seite. Das Raue, das Unbequeme auf der anderen. Doch beide gehören zusammen. Wahre Schönheit entsteht nicht durch Ausblendung des Hässlichen, sondern durch Integration des Ganzen.
In der Natur gibt es keinen moralischen Wert. Es gibt nur Funktion, Beziehung und Balance. Was wir als „gut“ oder „böse“ empfinden, ist oft nur eine Frage der Perspektive.
Lektionen für den Menschen
Was können wir aus dieser Betrachtung lernen?
-
Wertschätzung für das Unsichtbare
Oft sind es gerade die übersehenen Elemente – Mikroorganismen, Insekten, Aasfresser – die das System am Laufen halten. -
Umgang mit dem Unangenehmen
Nicht alles, was unangenehm wirkt, ist schädlich. Manche Probleme lassen sich nicht vermeiden, sondern nur begreifen und einordnen. -
Verantwortung für die Quelle unseres Wohls
Wir sollten uns bewusst machen, woher unser Lebensstandard kommt – und was es braucht, ihn nachhaltig zu erhalten. -
Inklusive Sichtweise auf das Leben
Nicht nur „nützliche“ oder „schöne“ Arten haben eine Existenzberechtigung. Jedes Lebewesen hat seinen Platz im ökologischen Gefüge.
Fazit: Alles hat seinen Platz
„Wonderfully and as the well and where supply much hyena so“ – dieser poetisch-chaotische Titel bringt auf seine Weise eine tiefe Wahrheit zum Ausdruck: Das Wunder der Natur ist nicht perfekt im Sinne menschlicher Ästhetik, sondern perfekt in ihrer Funktionalität und Ausgewogenheit.